Bereits jetzt beträgt die Inflationsrate zwischen 3 und 4 Prozent. Die EZB hat im Frühjahr dieses Jahres das Inflationsziel von 2% dahingehend aufgeweicht als sie dieses Ziel als längerfristig anstrebt, kurz- bis mittelfristig kann die EZB aber durchaus Ausreißer tolerieren, ohne ein Eingreifen. Haupt-Inflationstreiber sind aktuell die Energiepreise, die wohl angesichts der CO²-Neutralisierung der Energieproduktion auch weiterhin noch eine eher ansteigende Tendenz aufweisen werden.
Falls die EZB inflationsregulierend doch eingreift, wird das in erster Linie und am effektivsten wohl über den Zinshebel vorgenommen werden.
Sollte dies bei Fortsetzung der weiterhin steigenden Inflationsentwicklung stattfinden, immer mehr Experten warnen mittlerweile davor, so verteuern sich die Kredite für Unternehmen, insbesondere jene die variabel verzinst sind.
Daher ist jetzt ein guter Zeitpunkt um die Kreditverträge im Hinblick auf die Zinsänderungsrisiken durchzugehen. Es gibt unzählige Produkte, von einfachen Zinsswaps bis hin zu komplexen Derivaten. Insbesondere bei Letzteren steckt oftmals der Teufel im Detail. In Frage kommen auch Fremdwährungsprodukte, doch es kommt darauf an, dass die Absicherungsstrategien mit den gegebenen, realwirtschaftlichen Liefer- und Währungsprozessen, resultierend aus den Leistungsprozessen des Unternehmens, abgestimmt sind.
Soweit ich Sie dabei unterstützen kann, sehr gerne, meine Bankenhistorie hat mich dafür vorqualifiziert: BAWAG P.S.K. (für Derivate); Oberbank (für die Finanzierungsstrukturierung); Bankhaus Spängler (Family Office & Nachfolgeregelungen inkl. Unternehmensverkauf); Sparkasse OÖ (Kreditanalyse & Key –Accountant Manager Corporates). Analyse-Coaching-Sparring: DoneWithYou -> Im Ergebnis werden die Kreditverträge an den Zukunftserfordernissen angepasst, unnötig gewordene Kreditauflagen wegverhandelt und die Konditionen-Stellschrauben optimiert. Mehr dazu: www.walterpramhas.com