Zum Inhalt springen

DIGITALISIERUNG UND SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT

Die “Vermessung” des Einzelnen von uns führt dazu, dass neue Märkte entstehen. Digitale „Handelsplätze“ wie beispielsweise die Auktionsplattform Ebay weisen im Gegensatz zu stationären Märkten eine größere Anonymität zwischen den Marktakteuren auf. Da der Erwerb eines Gutes, einer Dienstleistung und noch viel mehr von Finanzprodukten (Veranlagung oder Ausleihung) in der Regel mit unvollständigen Informationen für mindestens einen der Vertragspartner einhergeht, spielt Vertrauen eine „entscheidende“ Rolle.

 

Daher sind Lösungen, die Vertrauensaufbau bei der Umsetzung von digitalen Plattformen beachten, auf längere Sicht meiner Einschätzung nach auch unter dem Gesichtspunkt der sozialen Marktwirtschaft besser aufgestellt als ausschließlich einseitig ausgeprägte „Sofort und alles gleich – Befriediger“.

 

Eigene Erfahrungen habe ich mit der Plattform FINPOINT gesammelt. FINPOINT bahnt Unternehmensfinanzierungen „online“ an, wobei vorerst anonymisiert gestartet werden kann, und dann, sukzessive, zum bilateralen Vertragsabschluss eine den Vertrauensaufbau unterstützende Kommunikationsinfrastruktur für Finanzierungsnehmer und Finanzierungsgeber bereitsteht.

 

Lesen Sie hier noch die ausführliche Analyse „Herausforderung Digitalisierung“ von Prof. Achim Wambach vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) aus Mannheim, zur Verfügung gestellt vom Wirtschaftspolitischen Zentrum, Wien.

 

Analyse downloaden:  

 

http://www.wpz-fgn.com/wp-content/uploads/PA14DigitalisierungMarktwirtschaftWambach.pdf